Unser Ziel war heute ein Almfrühstück auf der Lechaschauer Alm.
Wir starteten unsere Route dementsprechend früh mit unseren E-Mountainbikes (unsere Freunde mit dem E-Gravelbike) in Reutte. Wir radelten den Lech entlang, flussaufwärts links, auf schönem asphaltierten Radweg bis Höfen, dort folgten wir der Beschilderung "Bergwelt Hahnenkamm". Beim Kreisverkehr gerade aus zum Parkplatz, an dessen Ende der Forstweg bekann.
Der anfänglich asphaltierte Weg ging recht bald in gut gepflegten Schotterweg über. Vier Weidezäune mussten durchquert werden und nach einer guten Stunde erreichten wir die ersten bewirtschafteten Hütten "Singerhütte" und "Höfener Alm".
Wir fuhren weiter zur Bergstation der Goldelbahn. Dort konnten wir unsere Räder abstellen.
Weiter ging der Fußweg über den neu errichteten Alpenblumenweg, kurz über den soeben geradelten Forstweg bis zur Höfener Alm. Links der Hütte zweigt ein breiter Steig ab. Von dort wanderten wir weiter ca. 30 min bis zur Lechaschauer Alm.
Schon am Hinweg erfreuten wir uns der schönen Aussicht in den Talkessel von Reutte und am Blick der umliegenden Berge.
Der Fußweg von der Bergstation bis zur Lechaschauer Alm ist außer dem sehr leichten Abstieg am Anfang fast ebenerdig und mit feinem Kies wunderbar für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer geeignet.
Auf der Lechaschauer Alm angekommen genossen wir ein tolles Frühstück, das wir uns auf jeden Fall verdient haben.
Die Speisekarte lädt ein, auf jeden Fall ein weiteres Mal vorbei zu kommen: Knödel, Almtoast und Kaiserschmarren.... das geht sich an einem Tag leider nicht alles aus - auch wenn wir ohne Strom gefahren wären :)
Rückweg und -fahrt war gleich wie Hinweg und -fahrt, nur im Tal entschieden wir uns für die andere Lechseite, die uns am Rande der Ortschaften Höfen und Lechaschau wieder zurück nach Reutte führte.
